Die Gärtnerin Jutta Eppelmann hat sich ein paar Gedanken zum Thema Baumrückschnitt gemacht.
Fotos: Gartenführerinnen Jutta Eppelmann und Cathrine Schmidt
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Noch sind wir alle dabei, das bunte Laub der Bäume und Sträucher zusammenzukehren.
Der eine oder
andere tut sich damit schwer. Der Rücken tut weh, ständig muss man mit vollen
Säcken zum Wertstoffhof fahren. Und kaum ist man fertig und freut sich, wird es
wieder windig und dasselbe fängt von vorne an. „ So, jetzt reicht‘s“, sagt man
sich, „der Baum wird gekappt! Ist sowieso zu groß, macht Schatten und Dreck,
und ich werde auch nicht mehr jünger.“
Ganz vergessen hat man, dass man sich im Frühjahr über die ersten grünen
Blätter und Blüten gefreut hat,
oder dass man im Sommer bei der größten Hitze
entspannt im Liegestuhl unter dem Baum lag und seinen Schatten genoss.
Selbst der "Indian Summer" vor kurzem ist uns entfallen.
Bäume im
Siedlungsbereich verbessern und verschönern mit ihren zahlreichen Funktionen
unseren Lebensraum, sowohl ästhetisch als auch ökologisch.
Bevor Sie jetzt
zur Säge greifen oder jemand engagieren, der die Schnittarbeiten für Sie
erledigt, möchten wir, die Gartenführer, über einige Irrtümer aufklären. Da wir
das Rad nicht neu erfinden wollen, empfehlen wir der Einfachheit halber im Internet einmal unter www.baumpflege-lexikon.de nachzusehen. Wenn Sie dann auf „Baumwissen“ klicken, bekommen Sie alle Infos zum
Thema Baumpflege, Verkehrssicherheit und, und, und… Das Thema wird hier für
Laien sehr verständlich behandelt.
Ausdrücklich
möchten wir darauf hinweisen, dass wir keine Werbung für die Firma dieser
Internetseite machen. Deren Flyer können Sie sich kostenlos herunterladen.
Uns ist es
wichtig, dass die Bäume fachlich gut geschnitten werden.
Oder möchten
Sie Ihr Auto im Sommer auf so einen Parkplatz stellen?
Dann doch
lieber im Schatten eines schönen Baumes parken.