Jetzt im
Winter, da nichts mehr im Garten zu tun ist, schauen wir gerne nochmal auf das
Jahr 2016 zurück. Es war das Jahr in dem Rheinhessen seinen 200. Geburtstag
feierte. Auch die Gartenführer waren mit verschiedenen Aktionen dabei.
In loser Folge zeigen
wir hier im Blog nochmal einige Höhepunkte aus diesem ereignisreichen Jahr. Zum
Beispiel:
Eine Zeitreise durch
200 Jahre Gartennutzung und Vorratshaltung -
Vom Muss zum Genuss
Die Gartenführerin Christel Höpfner hat im August 2016 dargestellt,
dass die Herstellung von Marmeladen und Gelees vor 200 Jahre noch eine
notwendige Pflicht war und als Aufgabe der tüchtigen Hausfrau betrachtet wurde.
Heute ist das Einkochen zur Aktion geworden, die viele Frauen und Männer mit Begeisterung
in ihrer Freizeit verrichten.
Durch das unbegrenzte Angebot an Beeren und Früchten und die
vielfältigen Verpackungsmöglichkeiten wurde aus dem Marmelade-Kochen längst eine
sinnliche und kreative Beschäftigung.
Wir haben über diese Aktion bereits im Blog berichtet.
Heute verrät uns Frau Höpfner ihr beliebtes Rezept vom
Rheinhessischen Gelee, der sich gut zur Pastete , zum
kalten Braten und zur Käseplatte eignet.
Rheinhessischer Gelee
eine Flasche Spätburgunder Weißherbst (750ml)
1 kg Gelierzucker 1:1
1-2 EL Lavendelblüten (im Mörser gestampft)
1-2 EL getrocknete Rosenblätter, in feine Streifen
geschnitten
Wein mit Blüten vermischen.
Gelierzucker im Wein auflösen und 4 Minuten sprudelnd
kochen.
Es entsteht ein Gelee mit einer feinen Säure und einem
schönen Rosa-Ton.
Wer nicht bis zum Abendessen warten kann, isst ihn zum
Frühstück auf dem Brötchen.