Erst
im 18. Jahrhundert wurde entdeckt, dass man aus einer Futterrübe Zucker
gewinnen kann. Napoleon förderte im 19. Jh. den Anbau und
allmählich gewann das Gewächs für Rheinhessen an Bedeutung.
Der Kulturplan der Familie Boos:
Herbst 2014:
Zuckerrüben aus der Ernte von
2014 in den Garten gepflanzt
Frühjahr/Sommer 2015:
Die
Rüben treiben erneut aus und bilden Blüten und Samen.
Herbst 2015:
Der
Samen wird geerntet und aufbewahrt.
Das
Saatbeet wird vor der Winterruhe vorbereitet.
Frühjahr/Sommer
2016:
Der Samen wird
ausgesät. Nach dem Auflaufen ist zum Schutz der eine mehrmalige Frostberegnung
notwendig. Zu dicht stehende Sämlinge werden mehrfach mit einer Hacke
vereinzelt. Bei anhaltender
Trockenheit wurde beregnet.
Herbst
2016:
Zuckerrübenernte.
Das
Saatgut:
Saatprobe:
Herr und
Frau Boos vereinzeln die Rüben:
Foto von
Andreas Stumpf
Auch Frau Ruth Hoffmann aus Siefersheim hatte 2016 unter
anderem die Zuckerrübe zum Thema. Aus ihrem Garten stammt die Zusammenfassung zum Thema:
Zuckerrübe im 19. Jh.
(Zum Lesen bitte anklicken)
Der Garten von Familie Boos ist auch in diesem Jahr
wieder an den Tagen der offenen Gärten und Höfe für Sie geöffnet:
Samstag und Sonntag, 17. und 18. Juni von 10 bis 18 Uhr
Freitag, 21. Juli zur:
Blauen Stunde in den
Gärten, von 18 bis 23 Uhr
Sonntag, 17. September von 10 bis 18 Uhr.
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